Financial Float in der Hotellerie – zwischen Tradition und digitaler Schenkkultur
Hotels klagen über steigende Kosten, fehlende Mitarbeiter und wachsende Anforderungen – doch oft übersehen sie eine ihrer größten ungenutzten Ressourcen: den Financial Float. Während Energiepreise und Mindestlöhne steigen, bleiben ganze Liquiditätsströme ungehoben. Viele Betriebe verhalten sich, als wären sie – salopp gesagt – „wegen Reichtum geschlossen“.
Doch das eigentliche Problem ist kein Desinteresse, sondern fehlende Struktur. Die meisten Hotels sehen den Weg nicht, wie sich komplexe Gutschein-, Ticket- und Float-Systeme entkomplizieren lassen. Genau hier setzt GutscheinWERFT an: mit einem Framework, das alle Prozesse rund um die Financial-Float-Hebung digitalisiert und automatisiert.
Die Realität in vielen Hotels
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Hinter der Rezeption werden Gutscheine noch immer manuell gestaltet und gedruckt – ein Prozess aus dem 19. Jahrhundert.
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Gutscheine liegen im Schrank, aber nicht im Verkauf.
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Point-of-Sales wie Rezeption, Spa, Restaurant oder Bar arbeiten isoliert, ohne gemeinsame Gutscheinlogik.
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Events wie Silvester- oder Jubiläumsveranstaltungen werden per Excel und Listen organisiert – ohne digitale Abbildung.
Das Positive:
Hotels kennen den emotionalen Wert des Schenkens.
Das Negative:
Sie wissen nicht, wie man diesen Moment digital abbildet, ohne ihn zu entwerten.
Der Weg zur modernen Schenkkultur
Mit GutscheinWERFT wird aus Handarbeit ein smarter Prozess:
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Print-on-Demand / Print-on-the-Fly:
Online bestellte Gutscheine werden automatisch in hochwertiger Form produziert und per Post versendet.
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Unaufgeladene Gutscheine am POS:
Diese können attraktiv präsentiert werden, ohne Risiko bei Diebstahl – Aktivierung erst beim Verkauf.
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Beep-Level-Prozess:
Am Point-of-Sale scannt der Mitarbeiter den Gutschein, lädt ihn auf, kassiert, fertig – Beep, Beep, Übergabe.
Kein Aufwand, keine Hemmschwelle, aber sichtbarer Mehrwert für Gast und Team.
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Omnichannel-Float:
Rezeption, Spa, Bar, Restaurant und Online-Shop arbeiten auf einer Plattform –
alle Verkäufe fließen in denselben Financial Float.
Veranstaltungen & Ticket-Integration
Hoteliers, die Veranstaltungen durchführen, nutzen häufig noch handgestrickte Prozesse. Dabei gilt technisch: Ein Ticket ist nichts anderes als ein terminbasierter Gutschein. Das bedeutet:
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Gleiche Technologie, andere Nutzung.
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Gleiche Float-Logik, anderer Auslöser.
Damit wird nicht nur das Eventgeschäft digital, sondern zugleich die Liquidität planbarer. Gutscheine für zukünftige Events schaffen vorfinanzierte Einnahmen – noch bevor der erste Gast den Sekt eingeschenkt bekommt.
Der entscheidende Unterschied: Hoheit & Unabhängigkeit
Viele Hotels hängen an ihrem PMS oder Shop-System, weil es „auch Gutscheine kann“. Doch das ist der größte Fehler. Denn wer den Gutscheinprozess nicht selbst steuert, verliert die Kontrolle über Daten, Liquidität und Gästeerlebnis.
Die Lösung:
GutscheinWERFT gibt Hotels ihre Hoheit über das eigene Gutschein-Ökosystem zurück – unabhängig von Drittsystemen, kompatibel mit jeder Kasse, jedem PMS, jeder API.
So entsteht ein zentrales Financial-Float-Framework, das alle Kanäle, Standorte und Use Cases verbindet – vom spontanen Gutscheinverkauf an der Rezeption bis zum automatisierten Versand nach einer Online-Buchung.
Fazit: Der Float wartet nicht – er arbeitet für andere, wenn du ihn nicht nutzt
Hotels, die heute noch analog basteln, verlieren täglich Liquidität, Kundenkontakte und Umsatzchancen. Doch wer Emotionalität mit digitaler Effizienz verbindet, schafft aus jedem Gutschein einen Multiplikator: für Cashflow, Gästebindung und Markenwert.
Financial Float ist kein Zukunftsthema. Er ist das Fundament einer neuen Hotellerie-Ökonomie.